20.01.2019 |
Bits & Pieces #34: Aussichten! |
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Ja, das ist schon eine Überschrift samt Ausrufezeichen wert! Weil
meine Stimmung in den letzten Wochen und Monaten ja hauptsächlich
davon geprägt war, dass ich überhaupt nicht recht wusste, wie
mir der Kopf steht und wie es weitergehen soll... Aussichtslos eben!![]() #1. Bücher Es ist tatsächlich so, dass ich mit meinen Büchern endlich weiterkomme! Die Steirerkrimis 1 - 4 hab' ich durch, ebenso die sechs Star Trek - Bücher und zwei von den Doctor Who - Geschichten. :o) Nur noch ungefähr 40 Bücher to go! #2. Wohnung Ich weiß, es ist kaum zu glauben, aber ich habe endlich die schriftliche Bestätigung für die Wohnungsübergabe erhalten, auf die ich bereits seit Mitte Oktober warte. Und auch das Angebot für die Jalousie. Aber € 1.000,- sind mir eindeutig zuviel, also werde ich ohne auskommen müssen und steck' das Geld dafür lieber in Holzbretter für Möbel. #3. Projekt Auf der Suche nach einem "Projekt" (siehe Beitrag vom 03.01.2019) bin ich - wie so oft - gleich mal zur Tat geschritten und habe endlich meine Tomatenplantage aufgelöst und bei der Gelegenheit den ganzen Raum aus- bzw. umgeräumt. Da war einiges an Schlepperei involviert (Kisten voll mit Erde), davon wanderte einiges in den Keller, manches in den Müll (vor allem Kartons!), aber jetzt kommt wieder Licht zum Fenster herein, da habe ich den Schreibtisch hingestellt, an dem ich jetzt tatsächlich auch sitze. Meine Zeichensachen hab' ich auch bis auf weiteres verräumt. Vielleicht küsst mich die Muse in der neuen Wohnung (und mit mehr Zeit und weniger Stress) auch wieder öfter. Und dank der Umräumerei kann mein Wohnzimmer jetzt wieder atmen, und ein zweites Reservebett hab' ich jetzt auch zur Verfügung, ohne umbauen zu müssen. Allerdings waren diese Arbeiten an einem Wochenende auch gleich wieder erledigt, also nix mit "Projekt"... #4. Schnee Nein, wir haben hier von dem ganzen Chaos nichts abgekriegt. Mal ein bisserl Schneefall, dann Regen und Glatteis. Und vor allem Wind. Jetzt endlich mal winterliche Kälte. Mit Sonnenschein! So, und nun zum Hauptpunkt - last but not least: #5. Firma/Freizeit Ich habe nun doch - nach zähem Ringen - 6 Wochen (Anfang Mai bis Mitte Juni) Urlaub bzw. ZA genehmigt bekommen, womit nur ein Teil meiner schon angesammelten Freizeit verbraucht ist. Zum Siedeln aber sollte es reichen, und zum endlich-mal-abschalten auch. Das Wichtigste: Ich bin jetzt das Gefühl "das wird nie anders, das geht jetzt immer so weiter" - los. Vorerst. Für spätestens danach ist dann auch tatsächlich geplant, dass keine Unmengen von Überstunden mehr anfallen sollen. Bis dahin schau' ich, dass ich zumindest nicht länger als bis 15:00 Uhr bleibe. Da ist der Abend dann auch gleich nicht mehr ganz so kurz, zumal die Tage jetzt doch langsam spürbar länger werden. Und ausgerechnet einem Wutausbruch eines reizbaren Kollegen gegen mich persönlich habe ich es zu verdanken, dass ich meinen Seelenfrieden wiedergefunden habe. Anscheinend ist es so, dass meine (für mich gut funktionierende) Strategie des "Links-Liegenlassens" von Leuten/Kollegen, mit denen mir Interaktion nicht gut tut, selbige Leute/Kollegen umso mehr auf die Palme bringt. Und so kam es, dass aus einem rationalen Gespräch über ... ausgerechnet das Ausleeren der Mülltonnen (!!!) ... eine persönliche Attacke gegen mich wurde, die sich gewaschen hatte. Mit anschließendem Verbreiten von Unwahrheiten und Absurditäten. Was dazu geführt hat, dass ich mich wieder einmal fragen musste, was ich eigentlich will und was mir wichtig ist, und die Antwort lautet: Bestimmt nicht Streitereien über Mülltonnen, das Abwehren von persönlichen Attacken, die mit äußerst bizarren Argumenten geführt werden, und auch nicht das Mich-Sorgen um Allianzen, die sich bilden oder nicht. Ich werde also machen, was ich im Sommer auch gemachte habe: Es aussitzen. Und weiterhin mich im Links-Liegenlassen üben. Immer einigermaßen höflich und freundlich, aber mehr auch nicht. Anscheinend kann ich durch meine bloße Anwesenheit gewisse Leute auf die Palme bringen. Manche regen sich anscheinend auch einfach gerne auf. Das war eigentlich nicht meine Intention, aber so billig kommt man selten zu Ergebnissen. Für den Moment bin ich jedenfalls endlich wieder mein relatives entspanntes Selbst. Gechillt. Mal schauen, wie lange es anhält... |
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