30.09.2016 |
Sonnenstrahlen im September |
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Bevor wir uns in einen (hoffentlich) Goldenen
Oktober stürzen, beende ich den September mit Bildern eines
wunderschönen Herbsttages (Sonntag, 25.09.2016). Ich weiß ja nicht, wie es in anderen Regionen derzeit ist, aber der typische Herbsttag sieht hier (770m Seehöhe) so aus: Nachts ist es sternenklar und ziemlich kalt, in der Früh steigt Nebel auf, der kann dann relativ dicht sein oder sich in Form von malerischen Nebelschwaden an Berghängen zeigen. Meist löst er sich dann mehr oder weniger schnell wieder auf - spätestens zu Mittag (oder wenn man wenige hundert Meter höher aufsteigt: sofort) haben wir strahlenden Sonnenschein.
Und alles ist mit Spinnennetzen übersät!
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Schön bunt ist es natürlich auch: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wie feucht die Luft ist, ist nicht zu übersehen: ![]() Kaum 200 Höhenmeter später: Strahlender Sonnenschein! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ich bin da in einer sehr interessanten Höhenlage (ca. 950m Seehöhe): Immer wieder tauche ich ein in Wolken, dann kommt wieder die Sonne durch - ein lohnendes Motiv für die Kamera. ![]() ![]() Highlight: Sonnenstrahlen! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Was zu naschen gibt's unterwegs auch: ![]() ![]() Auf 1000m Seehöhe strahlender Sonnenschein, drunter: Nebelmeer! ![]() Wie ich gerade gelernt habe, handelt es sich bei diesem Phänomen, das gerne in Becken und Tälern auftritt, um sogenannten "Strahlungsnebel", der entsteht, wenn Luftschichten in Bodennähe in der Nacht stark abkühlen und daher der Wasserdampf in der Luft kondensiert. Erwärmt sich die Luft, löst sich so ein Nebel meistens relativ schnell wieder auf. Das erklärt, warum dieses Phänomen vor allem im Herbst auftritt: Nachts kühlt es schon stark ab, untertags ist die Sonne aber doch noch recht kräftig. Und wieder was gelernt! :o) ![]() ![]() ![]() Tu' ma wieder mal a bisserl mit dem Fokus spielen... ![]() ![]() ![]() ![]() Septembermorgen Im Nebel ruhet noch die Welt, noch träumen Wald und Wiesen; bald siehst du, wenn der Schleier fällt, den blauen Himmel unverstellt, herbstkräftig die gedämpfte Welt in warmem Golde fließen. (Eduard Mörike) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Auf den letzten Metern hüllt mich dann tatsächlich noch einmal der Nebel ein - das scheint diese äußerst hübsche Katze allerdings nicht von der Jagd abzuhalten. |
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